Die 4 besten Kaffee-Zubereitungsmethoden

von Magdalena, am 19.11.2020

Kaffeeliebhaber? Erfahre hier, auf welche verschiedenen Arten du deinen Kaffee im Home Office zubereiten kannst und welche besonderen Eigenschaften diese Brüharten mit sich bringen. Für den perfekten Kaffee - ganz nach deinem Geschmack.

Tasse Kaffee steht am Arbeitsplatz

Die Kaffeezubereitung mit Handfilter

"#noFilter"? Gilt vielleicht auf Instagram. In Sachen Kaffee würden wir dir eindeutig zur Zubereitung mit Handfilter raten. Warum? Es ist einfach schön, etwas mit den eigenen Händen und den nötigen Skills zuzubereiten, alle Faktoren die den Geschmack beeinflussen können voll zu kontrollieren und außerdem geht es wirklich schnell. Nicht zu vergessen: Beherrscht du die richtige Technik bekommst du wirklich klaren und kräftigen Kaffee. Doch was gibt es nun zu beachten? 3 Faktoren spielen bei der Zubereitung mit Handfilter eine wesentliche Rolle:

  • Die verwendete Kaffeemenge
  • Die Wassertemperatur
  • und die Geschwindigkeit, mit der du den Kaffee aufgießt.

Der erste Schritt wäre das Mahlen der Bohnen, für all jene, die es nun wirklich ernst meinen mit der händischen Kaffeezubereitung: Wir empfehlen beim Handfilterkaffee einen mittleren Mahlgrad, so kann der Kaffee bei gleichmäßigem Aufgießen sein Aroma voll entfalten. Auf refurbed.com gibt es elektronische Kaffeemühlen bis zu 40% günstiger und mit min. 12 Monaten Garantie. Du möchtest deine Kaffeezubereitung auf das nächste Level befördern? Hier geht es zu unseren vollständig erneuerten und von Experten getesteten Kaffeemühlen. Für alle jene, die ihren Kaffee bereits gemahlen kaufen möchten: Achtet bitte auf die Aromaspezifikationen und den Mahlgrad.

Der zweite Schritt ist die richtige Wassertemperatur. Auch, wenn ihr in der kalten Jahreszeit richtig Lust auf heißen Kaffee habt, Finger weg von kochendem Wasser! Das Wasser hat optimal zwischen 90-96 °C. Wird es heißer, wird der Kaffee bitter. Ebenso soll die Temperatur nicht unter 85 °C fallen, da er sonst seinen vollen Geschmack nicht entfalten kann.

Der dritte Schritt das Aufgießen im Papierfilter. Setzte den Papierfilter in den Handfilter auf deiner Kaffeekanne ein. Pro-Tipp: Spüle den Papierfilter vorab mit heißem Wasser durch, damit er seinen Eigengeschmack verliert. Schütte dann das heiße Wasser wieder aus und kippe die Kaffeemenge in den Filter.

Nun zum vierten und letzten Schritt vor dem Genuss: Kaffeemenge optimieren und mit Wassser aufgießen. Unser Zubereitungstipp für einen ausgewogenen Handfilterkaffee: 32g Kaffeepulver auf 500 ml Wasser. Die Dosierung bleibt natürlich dir überlassen - wie sovieles im Leben ist das einfach Geschmackssache! Du befindest dich im Endspurt: Gieße jetzt den Kaffee langsam mit kreisenden Bewegungen auf, versuche das Wasserniveau im Filter konstant zu halten. Mit mittleren Mahlgrad hast du ca. nach 3-4 Minuten deinen perfekten Kaffee gebrüht. Letztes To Do an dieser Stelle: Lass ihn dir schmecken!

Kaffee wird in Tasse gegossen

Kaffeezubereitung mit Espressomaschine

Du trinkst deinen Kaffee kurz, tiefschwarz und möchtest dich dem italienischen Lifestyle voll hingeben? Dann brauchst du eine hochwertige Espressomaschine von Gastroback. Lass uns dir in ein paar wenigen Schritten zum perfekten Espresso verhelfen. Zu Beginn solltest du den Siebträger kurz mit einem Tuch reinigen, sollte von dem davor gebrühten Espresso noch ein Rest an Kaffeesud vorhanden sein. Dieser Schritt wird unterschätzt, da Kaffee während der Extraktion Öle freisetzt und somit den Geschmack der nächsten Tasse negativ beeinflussen kann. Anschließend verwendest du einen extra-fein gemahlenen Kaffee. Wichtige Faustregel an der Stelle: Je kürzer die Kontaktzeit mit Wasser, desto feiner sollte der Mahlgrad sein.

Welche Kaffeemenge brauche ich für den perfekten Espresso? Wir empfehlen den Siebträger leicht gehäuft zu füllen (zwischen 16 - 18 g). Nimm nun deinen Zeigefinger und streiche ohne Druck einfach nur das Kaffeepulver glatt. Damit sorgst du für eine perfekte Vorbereitung zum sogenannten "Tampen". Dahinter steckt das Zusammendrücken des Kaffeepulvers im Siebträger mittels Stampfer. Übe etwa 15 - 20 kg Druck auf den Kaffee aus. Für die Schwarzeneggers unter euch: Bitte das Drücken nicht übertreiben, den Rest übernimmt ohnehin der Brühkolben.

Bevor du nun final den Siebträger einsetzt, spüle erneut den Brühkopf. Lass dazu heißes Wasser durchlaufen um die Reste wegzuschwemmen. Stell deine Tasse unter die Trägeröffnung - idealerweise läuft der Espresso jetzt langsam durch. Läuft er zu schnell, solltest du den Mahlgrad anpassen. Du bist bereit für den perfekten Espresso

Cool - cooler - French Press!

So wirst du in 5 Schritten zum Hipster - Nein, also nun wirklich: Spaß beiseite. Diese Art Kaffee zu brühen hat eine lange Historie und erfreut sich seit jeher hoher Beliebtheit. Warum eigentlich? Eines der besten Argumente für die French Press ist: Die Kanne ist zwar eine Einmalinvestition, aber sie ist einfach zu bedienen, schnell zu säubern und du brauchst keinen Papierfilter. Zu Beginn noch ein kurzes Insiderwissen für zukünftige Barista-Meister: Im Fachjargon spricht man davon, dass die French Press zu den sogenannten "Full Immersion-Methoden"gehört. Was bedeutet das? Der Kaffee ist durchgehend mit Wasser in Berührung und trennt sich erst am Ende vom Wasser durch den Filter. Im Gegensatz zum oben genannten Handfilter, welchen man zu den "Pour Over-Methoden" zählt. Genug mit der Fachsimpelei - auf was musst du nun achten?

  • Erneut empfehlen wir einen mittleren Mahlgrad.
  • Unser Rezept für deinen perfekten French-Press-Kaffee: 65 Gramm pro Liter Wasser. Tipp: Wärme die Glaskanne vorab mit heißem Wasser, so bleibt dein Kaffee länger warm.
  • Warte jetzt 30 Sekunden, bis das Wasser ca. 96 °C erreicht hat. Starte nun mit dem Brühvorgang und gieße das Wasser zügig auf.
  • Rühre danach um, damit sich der Kaffee gleichmäßig verteilen kann.
  • Nun zum grande Finale: Setze den Deckel auf und drücke leicht hinunter, sodass der oben abgesetzte Kaffee in das Wasser hineingedrückt wird. Ideale Zubereitungszeit: 4 Minuten. Rühre nach 3,5 Minuten zweimal um und schöpfe den Schaum ab.

Es ist soweit: Eingießen und frisch genießen!

Kaffee Handy und Pflanze am Arbeitstisch

Große Klappe, viel dahinter: Kaffeezubereitung im Espressokocher

Du liebst schnelle Zubereitung und magst morgens einen richtig kräftigen und aromatischen Kaffee genießen? Der Espressokocher ist "the way to go" für dich. Ist einerseits die Intensität dieses Kaffees einer seiner Pluspunkte, kann dieser Vorzug ganz schnell zu einem Problem werden. Denn achtest du nicht auf gewisse Fehlerquellen beim Brühen, kann der Kaffee ganz schnell verbrannt und/oder bitter schmecken. 2 entscheidende Faktoren beeinflussen den Geschmack:

  • Mahlgrad
  • Der richtige Zeitpunk, den Kocher von der Herdplatte zu nehmen

Wichtig ist, dass du dir die paar Minuten nimmst und das Wasser bereits vorgeheizt in das untere Behältnis des Espressokochers gießt. Warum? Stellst du das Wasser kalt auf die Herdplatte, dauert der Brühvorgang zu lange und das Metall erhitzt zu stark (noch bevor das Wasser heiß wird). Dies verursacht dann bitteren oder im schlimmsten Fall: metallischen Beigeschmack. Der perfekte Mahlgrad für diese Zubereitungsart liegt zwischen dem für feinen Espresso und dem für Handfilter.

Der Ablauf der Zubereitung im Überblick:

  • Verwende so viel Kaffeepulver, dass der gesamte Filter gefüllt ist und streiche es oben glatt.
  • Fülle das Wasser bis kurz unter das Ventil an der Innenseite des Wasserbehälters (Unterteil des Espressokochers).
  • Setzte den Filter ein und achte darauf, dass du das Kaffeepulver im Filter nicht andrückst.
  • Drehe deine Herdplatte auf und stelle sie auf mittlere Hitze. (Achtung! Nicht zu heiß, sonst verbrennst du den Kaffee)
  • Kommt es zu einem zischenden Geräusch, nimmst du die Kanne gleich vom Herd
  • Durch die Resthitze läuft der Rest des Kaffees ohnehin nach oben

Eingießen und Aroma genießen

Frau trinkt gemütlich Kaffee im Bett


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